Der Mensch kann von unterschiedlichen Floharten heimgesucht werden. Sie kommen entweder von ihm selbst oder werden von Hund, Katze, Vögeln oder Nagetieren in die Wohnung gebracht. Hierzu zählen der Menschenfloh, der Katzenfloh, der Hundefloh, der Hühnerfloh, der Taubenfloh, der Mäuse- und der Rattenfloh.
Ausgewachsene Flöhe, beide Geschlechter, nehmen üblicherweise mindestens einmal täglich eine Blutmahlzeit zu sich. Parasitiert werden insbesondere Säugetiere, aber auch Vögel. Ihre kräftig entwickelten Beine machen Sprünge von bis zu 50 Zentimeter möglich, was vorteilhaft bei der Wirtsfindung ist. Flohweibchen legen mehrere hundert Eier im Haustierkörbchen, Matratzen, Dielenritzen und Teppichen ab. Wenige Tage nach der Eiablage schlüpfen bereits die Larven.
Erst durch einen sogenannten Erschütterungsreiz wird das Ausschlüpfen aus der Puppenhülle ausgelöst. Im Normalfall wird dieser Reiz durch einen potenziellen Wirt verursacht, bleibt dieser allerdings für längere Zeit aus, kann sich der Schlupf mehrere Monate verzögern. So kann beispielsweise beim Einzug in eine neue Wohnung, die länger leer stand, ein Massenschlüpfen von Flöhen verursacht werden. Der komplette Entwicklungszyklus dauert unter günstigen Umständen nur zwei Wochen.
Größe
2 mm – 9 mm
Farbe
Braun, Schwarz
Gewicht
unter 1 mg
Dringlichkeit
Hoch
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Flohstiche können allergische Reaktionen verursachen. Zudem können sich die Stiche auch leicht entzünden, was häufig zu Ekzemen führt. Wesentlich bedeutender ist ihre Rolle als Überträger zahlreicher Krankheitserreger. Sowohl Hunde- als auch Katzenflöhe sind oftmals Zwischenwirt des Bandwurms, mit Namen Dipylidium caninum, der häufig bei Kindern vorkommt. Sämtliche Floharten können zudem beim Blutsaugen auch Bakterien weitergeben. Der Pesterreger ist hier wohl der bekannteste. Oft übertragen sie auch Staphylokokken.
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Bevor mit der Flohbehandlung begonnen werden kann, ist es wichtig, den Befallsherd und die Flohart festzustellen. Verschiedene Kontaktinsektizide können zur Bekämpfung von Flöhen verwendet und auf die befallenen Flächen gesprüht werden. Der Kammerjäger für Flöhe verwendet Substanzen, die das Nervensystem der Flöhe schädigen oder er nutzt Entwicklungshemmer, sodass Eier und Flohlarven absterben. Sind Hund oder Katze befallen, braucht es parallel zur Schädlingsbekämpfung in der Wohnung auch eine tierärztliche Behandlung des Haustieres. Für Letztere müssen Sie natürlich einen Tierarzt aufsuchen, doch für die Schädlingsbekämpfung können Sie uns direkt anrufen.
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Flöhe sind kleine, blutsaugende Parasiten, die vor allem auf Säugetieren und Vögeln leben. Ihre Fähigkeit, sich schnell zu vermehren und zu springen, macht sie zu hartnäckigen Schädlingen.
Flöhe sind parasitäre Insekten, die sich von Blut ernähren und häufig in der Nähe ihrer Wirte leben. Sie sind bekannt für ihre Sprungkraft und ihre Fähigkeit, schnell große Populationen zu bilden.
Ernährungstyp
Blut, von Säugetieren und Vögeln
Lebensdauer
Wochen bis Monate
Natürliche Feinde
Ameisen, Spinnen, Vögel
Euismod Tincidunt
Fell, Teppiche, Bettzeug
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